Vom 4. bis zum 5. Oktober findet die Konferenz „Modernism in Ukraine: Local Contexts, Intercultural Encounters, Transnational Exchanges“ im Vernom Square Campus des Courtauld Institute of Art in London statt. Unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Lada Nakonechna beteiligt sich mit einem Vortrag über die 1920er Jahre am Kiewer Kunstinstitut und die modernistische Pädagogik.
Zeitgleich mit der letzten Station der Wanderausstellung In the Eye of the Storm: Modernism in Ukraine, 1900-1930s in der Royal Academy of Arts in London (29. Juni - 13. Oktober 2024), wird sich diese internationale Konferenz mit etablierten und aufstrebenden Wissenschaftler*innen zu einem Forum zusammenfinden, das erstmals außerhalb der Ukraine organisiert wird und sich ausschließlich der ukrainischen visuellen Kultur des späten neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts widmet.
Mit einem Programm aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen, die sich mit der visuellen Kunst in einer Vielzahl von Medien befassen, will sich die Konferenz Fragen annehmen:
Wie setzten sich Künstler*innen mit einheimischen Bildtraditionen auseinander, um die moderne kulturelle Identität der Ukraine zu konstruieren?
Wie hat sich dieses Engagement unter den wechselnden politischen und ideologischen Regimen entwickelt?
Welche interkulturellen und transnationalen Begegnungen waren für die Entwicklung der modernen Kunst in der Ukraine von Bedeutung?
Was ist das Erbe der künstlerischen Moderne der Ukraine und welche Zukunftsvisionen kann sie bieten?
Lada Nakonechnas Vortrag „‘Directions of Modernist Pedagogy: The 1920s at the Kyiv Art Institut“ findet am 4. Oktober im Rahmen des Panels II (Modernisms in Ukraine: Continuities, Ruptures, Legacies) statt.
Weitere Informationen zum Programm unter: Modernism in Ukraine: Local Contexts, Intercultural Encounters, Transnational Exchanges - The Courtauld